Alpencross 2012

 

Erste Etappe:

Am 14. Juni brachen 7 Mitglieder der RSG zum diesjährigen Alpencross auf. In diesem Jahr waren dabei, Gerti und Harald Suberg, Birgit und Rainer Lobitz, Gerold Winkler, Markus Trommer und Guenter Paulik. Wobei Harald den Mannschaftsbus gefahren hat. Zunächst sind wir mit dem Bus nach Pfronten gefahren, wo wir gegen 12:00 zu unserer eigentlichen Tour aufgebrochen sind. Unsere Strecke führte uns zunächst nach Grän, vorbei am Haldensee ins Lechtal. In schneller Fahrt mit günstigem Rückenwind sausten wir das Lechtal hinauf bis nach Holzgau wo wir eine Kaffeepause einlegten. Frisch gestärkt ging es dann weiter bis zu unserem Etappenziel Pension Panorama in Lechleiten bei Warth.

Zweite Etappe:

Der zweite Tag hat begonnen wie der erste geendet hat, bestes Wetter und noch bessere Stimmung. Nach dem Frühstück gegen 9:00 Uhr sind wir zu unserer zweiten Etappe aufgebrochen. Sie führte uns zunächst nach Warth und Lech und anschließend über den Flexenpass. Weiter über den Arlbergpass führte uns unser Weg in Richtung Landeck, um kurz vorher ins Patznauntal abzubiegen. Vorbei an herrlichen Blumenwiesen genossen wir ein atemberaubendes Bergpanorama. Kurz hinter Galtür beginnt dann der Aufstieg zur Silvretta-Hochalpenstrasse. Nach einer kurzen Rast am Silvretta-Stausee flogen wir die Serpentienen der Silvretta hinab und vor durchs Montafon bis Bludenz unserem Etappenziel.

Dritte Etappe:

Der dritte Tag hat wieder mit bester Laune begonnen. Nach einem üppigen Frühstück sind wir zu unserer dritten Etappe aufgebrochen. Sie führte uns zunächst nach Feldkirch und dann ins Rheintal. Auf schweizer Seite fuhren wir den Rheindamm entlang bis nach Balzers. Hier verliesen wir den Radweg und folgten der Landstraße über den Lutzisteig bis Chur, wo wir unsere Mittagspause vebrachten. Von Chur aus ging es via Radweg und Landstrasse vorbei am Rheinzusammenfluss bei Reichenau nach Bonaduz. Von Bonaduz fuhren wir mit unserem Bus zur Rheinschlucht Ruinaulta. Der nächste Anlaufpunkt an diesem Tag war die Via-Mala Schlucht. Von dort ging es, nach einer Kaffeepause bis zu unserem Etappenziel Gasthaus Rofflaschlucht.

Vierte Etappe:

Die vierte und letzte Etappe führte und von der Rofflaschlucht zum Lago Maggiore. Dazwischen baut sich aber der San Bernardino auf, den es zu überwinden galt.  Zunächst mussten wir aber aus der Rofflaschlucht heraus und das bedeutet bergauf. Der Anstieg war aber nur kurz und sehr leicht zu fahren. Vorbei am Stausee bei Sufers fuhren wir das Rheintal hinauf durch Splügen und Nufenen bis Hinterrhein. Bei Hinterrhein beginnt dann der Aufstieg zum San Bernardino bis in 2066 Meter über NN. Von hier an ging es nur noch bergab bis Bellinzona, unserem Ziel. Wir hatten Bellinzona zu unserem Etappen-ziel erklärt, weil hier am Fluss hatten wir Gelegenheit uns ein wenig zu waschen. Den See wollten wir aber alle noch sehen und so sind wir mit dem Begleitbus nach Locarno gefahren. Am Seeufer stärkten wir uns noch mit Kaffee und Kuchen um dann die weite Heimreise per  Begleitbus  anzutreten.